Wird diese Nachricht nicht richtig dargestellt, klicken Sie bitte hier.

Newsletter der Fachstelle für Demenz und Pflege Mittelfranken

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir freuen uns, Ihnen heute den vierten Newsletter 2023 der Fachstelle für Demenz und Pflege Mittelfranken zusenden zu dürfen.

Wir wünschen eine interessante Lektüre und stehen für Rückfragen oder Anliegen sehr gerne zur Verfügung.

Ihr Team der Fachstelle für Demenz und Pflege Mittelfranken
Tel: 0981/4664-20210 | info@demenz-pflege-mittelfranken.de

Rückblick auf die Demenzwoche 2023
Die Fachstelle für Demenz und Pflege Mittelfranken unterstützte im Rahmen der vierten Bayerischen Demenzwoche ihre Netzwerkpartner:innen und interessierte Institutionen durch den Verleih der Dementhek sowie durch Informationsver- anstaltungen und Vorträge zu verschiedenen Themenfeldern. Unter anderem erhielten die Teilnehmenden Informationen zum Krankheitsbild Demenz, zu den Angeboten zur Unterstützung im Alltag sowie zur Kommunikation und dem Umgang mit Menschen mit Demenz. 
Darüber hinaus beteiligte sich die Fachstelle für Demenz und Pflege Mittelfranken erstmals mit einem Informationsstand am Seniorentag in Bad Windsheim (siehe Foto).  Demenz kann jeden treffen, daher ist es wichtig, das Thema in die Öffentlichkeit zu bringen und so vielen Menschen wie möglich einen leichten Zugang zu Informationen zu geben.  Viele Besucherinnen und Besucher zeigten sich interessiert am Thema und waren dankbar für die bereitgestellten Informationsmaterialien und die Gespräche. 
Dialogforum für pflegende An- und Zugehörige Mittelfranken
Am 17. Oktober fand das diesjährige Dialogforum für pflegende An- und Zugehörige in Mittelfranken statt. Wie im vergangenen Jahr auch, wurden erfahrende pflegende An- und Zugehörige eingeladen, miteinander in den Dialog zu treten und über Probleme und Hindernisse in der häuslichen Pflege von An- oder Zugehörigen zu sprechen und Lösungsideen anzubringen. 
 
In diesem Jahr haben zudem auch die Regionalpolitiker des Landkreises sowie des Bezirks am Dialog teilgenommen. Erfreulich war das rege Interesse der Vertreterinnen und Vertreter aus der Politik und die Zeit, die sie sich einräumen konnten, um an der Veranstaltung teilnehmen zu können. Die angesprochenen Themen waren sehr umfassend und konnten nicht abschließend bearbeitet werden. Die Teilehmenden äußerten daher den Wunsch im Frühjahr 2024 alle offenen Themen weiter zu besprechen. Der Anschlusstermin - das Dialogforum 2024 - wird am 28.02.2024 in Erlangen stattfinden. Eingeladen sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus diesem Jahr sowie alle weiteren interessierten pflegende An- und Zugehörige in Mittelfranken.
Weitere Informationen folgen. 
Fast vergessene Worte

In dieser Ausgabe gibt es wieder ein Wort in fränkischer Mundart. Wissen Sie, wer der "Bulzamäddl" ist?

Kennen Sie die Antwort? Die Auflösung finden Sie am Ende des Newsletters. 

 
Neue Förderrichtlinie "Gute Pflege. Daheim in Bayern"
Am 5. Oktober 2023 trat die neue Förderrichtlinie "Gute Pflege. Daheim in Bayern" in Kraft. Mit der neuen Förderrichtlinie können Kommunen zusätzliche finanzielle Unterstützung für Hilfs- und Entlastungsangebote für die Pflege erhalten. Ziel der neuen Förderrichtlinie ist es, die häusliche Pflege zu stärken und flexible Möglichkeiten für niedrigschwellige Hilfs- und Unterstützungsangebote zu schaffen. So soll eine zukunftsfähige pflegerische Versorgungsstruktur in Bayern geschaffen werden mit passgenauen Angeboten für Menschen mit Pflegebedarf und ihre An- und Zugehörigen.
"Rund um Gesund" - Der Podcast des Bayerischen Staatsministeriums für
Gesundheit und Pflege
Im Sommer 2023 ging der Podcast "Rund um Gesund" des StMGP an den Start. In den ca. 30-minütigen Folgen werden verschiedene Bereiche aus den Themen Gesundheit und Pflege thematisiert. Der Podcast kann auf der Internetseite des StMGP angehört werden und ist auch auf zahlreichen Streaming-Plattformen abrufbar. 
Bis jetzt wurden Folgen zu den folgenden Themenbereichen aufgenommen:
- Organspende
- Pflege
- Demenz
- Prävention bei Kindern und Jugendlichen
- Hospizarbeit
Landespflegegeld: fünfjähriges Jubiläum
Das Bayerische Landespflegegeld ist eine Erfolgsgeschichte. Seit fünf Jahren könenn Menschen mit mindestens Pflegegrad 2 und Hauptwohnsitz in Bayern das Bayerische Landespflegegeld beantragen. 
Durch das Landespflegegeld wird die gesellschaftliche Teilhabe und die Selbstbestimmung pflegebedürftiger Menschen gestärkt. 
Über den jährlichen Betrag von 1000,- € können die Menschen mit Pflegegrad frei verfügen, so können sie das Geld beispielsweise für einen Urlaub, ein neues Möbelstück oder auch als Anerkennung für Personen, die sie im Pflegealltag unterstützen verwenden. 
Laut einer Pressemitteilung des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege wurde im Jahr 2023 die Marke von zwei Millionen Anträgen überschritten. Mit Blick auf die Prognosen der Zahl der Pflegebedürftigen Menschen in Bayern ist damit zu rechnen, dass die Erfolgsgeschichte des Bayerischen Landespflegegeldes weitergehen wird. 
 
Für das Pflegegeldjahr 2022/23 können noch bis zum 31.12.2023 Anträge gestellt werden. Weitere Informationen sowie die Antragsunterlagen zum Bayerischen Landespflegegeld finden Sie hier
Hinweis zu Änderungen beim Mindestlohn
Diese Information gilt für anerkannte und geförderte Angebote zur Unterstützung im Alltag, nicht für ehrenamtlich tätige Einzelpersonen.

§ 82 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 AVSG
„bei der Beschäftigung der eingesetzten Kräfte die einschlägigen sozial- und versicherungsrechtlichen Bestimmungen sowie der für die jeweilige Tätigkeit maßgebliche Mindestlohn beachtet werden…“

Für angestellte Mitarbeitende in Betreuungsgruppen, ehrenamtlichen Helferkreisen, TiPis sowie Angeboten der Alltags- oder Pflegebegleitung wird in der Regel der aktuelle Mindestlohn Pflege zugrunde gelegt.
Bei angestellten Mitarbeitenden in dem Angebot haushaltsnahe Dienstleistungen wird in der Regel der aktuelle Mindestlohn Gebäudereinigung, Innen- und Unterhaltsreinigung zugrunde gelegt.
- Demnach beträgt der Mindestlohn in Bezug auf das Angebot „Alltagsbegleitung“ ab 01.12.2023 14,15 €.

- Demnach beträgt der Mindestlohn in Bezug auf das Angebot der „haushaltsnahen Dienstleistung“ aktuell 13,00 € (seit 01.10.2022).

§ 82 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 AVSG
„bei Angeboten zur Unterstützung im Alltag, die eine einzelfallbezogene Unterstützung der Pflegebedürftigen mit ehrenamtlich Helfenden vorsehen, der Kostensatz für eine Helferstunde nicht höher ist als der für die jeweilige Tätigkeit maßgebliche Mindestlohn zuzüglich eines 50 %igen Aufschlags für Fixkosten“

Angebote zur Unterstützung im Alltag, die eine einzelfallbezogene Unterstützung der Pflegebedürftigen mit ehrenamtlich Helfenden vorsehen, sind die Angebote „ehrenamtlicher Helferkreis“, „Alltagsbegleiterinnen und -begleiter“, „Pflegebegleiterinnen und -begleiter“ und „haushaltsnahe Dienstleistungen“.

Rechenbeispiel für das Angebot „haushaltsnahe Dienstleistungen“:
13,00 € + 6,50 € = 19,50 €/ehrenamtliche Helferstunde

Es wird der aktuelle Mindestlohn Gebäudereinigung, Innen- und Unterhaltsreinigung zugrunde gelegt. Dieser beträgt aktuell 13,00 €. Der Fixkostenzuschlag beträgt 6,50 €.
Anerkennung von Angeboten zur Unterstützung im Alltag - Anerkennungsantrag und Tätigkeitsbericht für ambulante Dienste

Für ambulante Dienste mit Versorgungsvertrag, die zukünftig ein Angebot zur Unterstützung im Alltag erbringen möchten und dafür eine Anerkennung durch das Bayerische Landesamt für Pflege (LfP) benötigen, stehen nun gesonderte Vordrucke des Anerkennungsantrags und des Tätigkeitsberichts auf der Internetseite des LfP zur Verfügung. Die Vordrucke finden Sie hier

Der bisherige Vordruck des Anerkennungsantrags für Träger und selbstständig tätige Einzelpersonen wurde im Hinblick auf die Änderungen der AVSG und VV-AVSG zum 01. September 2023 aktualisiert und ist ebenfalls auf der o. g. Internetseite des LfP zu finden.

Bei Fragen zur Anerkennung können Sie sich gerne auch an die Fachstelle für Demenz und Pflege Mittelfranken wenden. 
 
Fachstelle für Demenz und Pflege Mittelfranken
Meike Nenner
0981/4664-20209
info@demenz-pflege-mittelfranken.de
Informationen zur Förderung 2024

Angebote zur Unterstützung im Alltag, Angehörigenarbeit, Ehrenamtliche Strukturen nach § 45c SGB XI

Gerne möchten wir Sie darauf hinweisen, dass der aktuelle Vordruck des Förderantrags auf Bewilligung einer staatlichen Zuwendung für das Förderjahr 2024 hinsichtlich der Angebote zur Unterstützung im Alltag, den Ehrenamtlichen Strukturen nach § 45c SGB XI (= Sorgenetzwerke) sowie der Angehörigenarbeit (= Fachstelle für pflegende Angehörige) und die (ggf.) beizufügenden Anlagen auf der Homepage des Bayerischen Landesamts für Pflege zur Verfügung stehen.

Die Vordrucke finden Sie auf den jeweiligen Unterseiten unter dem Ausklappmenü „Unterlagen zur Antragstellung“:

- Angebote zur Unterstützung im Alltag
- Angehörigenarbeit (Fachstellen für pflegende Angehörige)
- Ehrenamtliche Strukturen nach § 45c SGB XI

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass lediglich Anträge für das Förderjahr 2024, die bis spätestens 31.12.2023 beim Bayerischen Landesamt für Pflege eingehen, als fristgerecht gestellt gelten. Anträge, die nach dieser Frist eingehen, können grundsätzlich nicht berücksichtigt werden. 
Für die Bearbeitung des Antrags auf Förderung stellt die Fachstelle für Demenz und Pflege Bayern eine Ausfüllhilfe zur Verfügung. Diese finden Sie  .

Sollten Sie Fragen zur Antragstellung haben oder Unterstützung beim Ausfüllen des Förderantrags benötigen, dann können Sie sich gerne an die Fachstelle für Demenz und Pflege Mittelfranken wenden. 

Fachstelle für Demenz und Pflege Mittelfranken
Meike Nenner
0981/4664-20209
info@demenz-pflege-mittelfranken.de

Broschüre "Eine Übersicht zur Pflegeberatung in Bayern "
Der Arbeitskreis Pflege des Vereins Health Care e.V. veröffentlichte eine Broschüre mit Informationen und Kontaktdaten zu verschiedenen Beratungsstellen in der Pflegelandschaft. Auch über die verpflichtende Beratung während der Pflege, das Landespflegegeld und Anlaufstellen bei Missständen oder Problemen in der Pflege werden in der Broschüre aufgezeigt.
 
Hier kann die Broschüre heruntergeladen werden. 
Online-Demenzsprechstunde "Frag nach Demenz"

Am 30.10.2023 ging die Online-Demenzsprechstunde "Frag nach Demenz" von Desideria an den Start. Es handelt sich um ein Beratungsangebot für Menschen, die direkt oder indirekt von Demenz betroffen sind. 

Zeigt ein Familienmitglied erste Gedächtnisstörungen oder hat die Diagnose Demenz, sind Angehörige oftmals überfordert. Rat suchen sie meist im Internet. Mit der OnlineDemenzsprechstunde „Frag nach Demenz“ schafft die gemeinnützige Organisation Desideria Care e. V. ein neues Beratungsangebot. Ein interdisziplinäres Experten-Team berät individuell per Mail- und Live-Chat: rund um die Uhr, kostenlos und anonym. Die Beratungsplattform ist ab Montag, 30. Oktober 2023, unter www.frag-nach-demenz.de
zugänglich.

Ziel der kostenfreien Mail- und Chatberatung "Frag nach Demenz" ist eine erste, niederschwellige Hilfestellung, Ratsuchende zu stärken, sie zu motivieren, sich mit der Krankheit aktiv auseinanderzusetzen, ihnen relevantes Wissen zu vermitteln und sie an die bestehenden Beratungs- und Versorgungsangebote weiter zu vermitteln. Das beinhaltet auch, auf die Wichtigkeit einer differenzierten Diagnostik außerhalb des hausärztlichen Settings hinzuweisen und nächste sinnvolle Schritte zur Betreuung und Versorgung des Menschen mit Demenz aufzuzeigen.

Die Online-Demenzsprechstunde startet als Modellprojekt, das für drei Jahre aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege sowie durch die Arbeitsgemeinschaft der Pflegekassenverbände in Bayern (soziale Pflegekassen) und durch die private Pflegepflichtversicherung gefördert wird.

Änderung des Pflege- und Wohnqualitätsgesetzes (PfleWoqG) - 
Schaffung der Möglichkeit von trägergesteuerten ambulant betreuten Wohngemeinschaften in Bayern

Das PfleWoqG aus dem Jahr 2008, welches zuletzt am 10.05.2022 verändert wurde, wurde novelliert. Im Juli 2023 wurde durch den bayrischen Landtag das „Gesetz zur Änderung des Pflege- und Wohnqualitätsgesetztes und weitere Rechtsvorschriften“ in zweiter Lesung verabschiedet. Das Gesetz vom 24.07.2023 wurde im Bayrischen Gesetz- und Verordnungsblatt veröffentlicht und trat zum 01.08.2023 in Kraft.

Neben den selbstgesteuerten abWGs sind seit der Novellierung in Bayern nun auch sogenannten „trägergesteuerten abWGs“ möglich. 

Auf der Internetseite der Koordinationsstelle Pflege und Wohnen in Bayern sind die Veränderungen für die ambulant betreuten Wohngemeinschaften aufgelistet. 

Die aktuelle Version des PflewoqG finden Sie hier:
www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayPfleWoqG

Umfrage soziale Kontakte bei Demenz
Das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) führt derzeit eine Umfrage mit dem Ziel, mehr über die sozialen Kontakte von Menschen mit Demenz zu erfahren, durch. Im Fokus stehen Möglichkeiten der sozialen Unterstützung von Menschen mit Demenz, Hürden und Probleme, die es schwer machen, soziale Kontakte aufrecht zu erhalten sowie die Frage, inwiefern sich soziale Kontakte auf den Krankheitsverlauf auswirken. 
 
Teilnehmen können Personen, die mind. 18 Jahre alt und aktiv in die Demenzversorgung eingebunden sind oder auch Betroffene selbst. An der Umfrage kann entweder online, mittels eines Papier-Fragebogens oder auch anhand eines Interviews teilgenommen werden. 
 
Weitere Informationen zur Umfrage sowie den Hintergründen und der Durchführung finden Sie hier
Koordinierungsstelle Bayern Demenz im Krankenhaus (KBDIK)

Am 01. April 2023 startete das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL), durch das Staatsministerium für Gesundheit und Pflege (StMGP) beauftragt, die Koordinierungsstelle Bayern Demenz im Krankenhaus - KBDIK. Die KBDIK ist v. a. Ansprechpartner für Vertreter bzw. Mitarbeitende bayerischer Akutkrankenhäuser, die Beratung beim Prozess der Einführung, Umsetzung und Weiterentwicklung demenzsensibler Konzepte bzw. den Austausch mit anderen Akteuren im Handlungsfeld suchen.

Das kostenfreie Angebot der KBDIK zielt darauf ab, bayerische Akutkrankenhäuser auf ihrem Weg zu demenzsensiblen Konzepten in Theorie und v. a. Praxis zu beraten, zu begleiten und zu unterstützen.

Das Spektrum der demenzsensiblen Konzepte, zu denen die KBDIK berät, ist dabei groß: Es reicht von Fragestellungen zum Umgang bzw. zur Kommunikation mit Menschen mit Demenz über Beschäftigungsangebote und Tagesstruktur bis hin zu Umgebungsgestaltung und zur Einführung spezifischer Strukturen, wie z. B. Delirmanagement-Programme oder Konzepte zur Schmerzerfassung.

Zentrales Element ist dabei, die individuelle Ausgangssituation, die Möglichkeiten und Wünsche der jeweils anfragenden Akutkrankenhäuser zu ermitteln und darauf aufbauend passgenaue Lösungsmöglichkeiten im Dialog zu entwickeln.

Neben der Beratung ist der Wissenstransfer, unter anderem durch jährliche Fachtage, zu demenzsensiblen Projekten eine weitere Säule des Projektes.

Weitere Informationen zur KBDIK sowie die Kontaktdaten finden Sie hier

Fotowettbewerb "Demenz neu sehen" geht in die zweite Runde
Aufgrund des großen Zuspruchs, schreibt der gemeinnützige Verein Desideria e. V. den Fotowettbewerb zum zweiten Mal bundesweit und erstmals auch in Österreich aus. Bewerbungsschluss ist am 15. Juni 2024. 
Weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie hier
Forschungsprojekt CogScreen
Bei CogScreen handelt es sich um ein Kooperationsprojekt zwischen dem Alzheimer Therapie- und Forschungszentrums der LMU München sowie der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Hier liegt der Fokus aber auf der Früherkennung der Alzheimererkrankung. Das höhere Ziel des Projekts liegt darin, in Deutschland ein Alzheimer Screening-Programm für Hausärzte zu etablieren. 
Um dieses Screening-Programm entwickeln zu können, werden Personen ab 60 Jahren gesucht, die etwa eine Stunde ihrer Zeit für eine Testung zur Verfügung stellen können. 
 
Weitere Informationen zum Forschungsprojekt sowie Kontaktdaten finden Sie hier.
Förderdatenbank der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt
Eine Förderdatenbank, die verschiedene Fördermöglichkeiten und Stiftungen im Bereich des ehrenamtlichen Engagements listet, wird von der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt gepflegt. 
Neben der Förderdatenbank sind auf der Internetseite auch Termine, Informationen sowie Online-Schulungen rund um die Themen Engagement und Ehrenamt aufgeführt. Darüber hinaus gibt es auch ein Förderportal der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt. 
Projekt "Restart Weiterbildung Gerontopsychiatrische Pflege" der Vereinigung der Pflegenden in Bayern (VdPB)

In dem wissenschaftlich begleiteten Projekt „Restart Weiterbildung Gerontopsychiatrische Pflege“ wird von der VdPB eine Weiterbildungsordnung für die Gerontopsychiatrische Pflege und Betreuung mit dem Fokus auf die Bedarfe der Pflegepraxis neu entwickelt. Bislang ist diese Weiterbildung in Bayern in der „Verordnung zur Ausführung des Pflege- und Wohnqualitätsgesetzes und Weiterbildung in der Pflege und Hebammenkunde“ (AVPfleWoqG) geregelt und nach Ansicht der VdPB dringend überarbeitungsbedürftig.
Das Projektteam bei der VdPB hat inzwischen die Planung abgeschlossen und geht jetzt in die Phase der Gruppendiskussionen und Interviews, um eine praxisorientierte Sicht auf Erfahrungen von beruflich Pflegenden in der gerontopsychiatrischen Pflege zu erhalten und daraus Inhalte und erforderliche Kompetenzen ableiten zu können. Sie werden in die neue Weiterbildungsordnung aufgenommen. Dafür benötigt die VdPB Ihre Unterstützung! Gesucht werden interessierte Teilnehmende aus Bayern für die geplanten Gesprächsrunden, aktuell insbesondere:

• Pflegefachkräfte in der gerontopsychiatrischen Versorgung mit und ohne Weiterbildung aus allen Settings
• Leitungskräfte in der gerontopsychiatrischen Versorgung
• Dozierende in einem Weiterbildungskurs zur gerontopsychiatrischen Pflege und Betreuung
• Generalistisch ausgebildete Pflegefachkräfte, die zukünftig in der gerontopsychiatrischen Versorgung arbeiten         werden
•  An- und Zugehörige, die einen Menschen mit einer gerontopsychiatrischen Erkrankung unterstützen

Der zeitliche Umfang beträgt ca. 90 Minuten. Ihre Erfahrungen, Herausforderungen und Bedarfe aus der Praxis sind der VdPB wichtig. Diese werden gesammelt und anonymisiert ausgewertet. Im weiteren Verlauf des Projekts werden die dadurch gewonnenen Erkenntnisse in Expertenworkshops diskutiert und in die neue Weiterbildungsordnung aufgenommen.
Haben Sie Interesse, die berufliche Pflege in Bayern mitzugestalten? Für weitere Informationen und Unterstützung beim Techniktest melden Sie sich bitte bei birgit.rathwallner@vdpb-bayern.de

DEMENSCH-Kalender 2024
Zusammen mit dem Gerontologen Thomas Klie entwickelt der Cartoonist Peter Gaymann unterhaltsame Comics, die Situationen aus dem Alltag von und mit Menschen mit Demenz auf liebevolle und respektvolle Art und Weise abbilden. 
Auch für das Jahr 2024 wurden 12 neue Motive entwickelt, die in einem Tischkalender gesammelt werden. Der Kalender kann über den medhochzwei Verlag bestellt werden. Weitere Informationen und alle Motive der vergangenen Jahre können Sie hier einsehen.
 
Copyrighthinweis:
Das Bild unterliegt dem Urheberrecht. Eine Verwendung ohne Genehmigung ist nicht gestattet. Copyright: Peter Gaymann, www.demensch.gaymann.de
 
November
Alzheimer Gesellschaft München e. V.
 
30.11.2023 - online
Fachstelle für Demenz und Pflege Schwaben
 
Dezember
aufschwungalt
 
12.12.2023 - Neustadt/Aisch
Hospizverein Neustadt/Aisch
 
 
Save the Date 2024
28.02.2024 - Erlangen
Dialogforum für pflegende An- und Zugehörige
Fachstelle für Demenz und Pflege Mittelfranken

16.07.2024 - Nürnberg
Fachtag Gerontopsychiatrie
Gerontopsychiatrische Fachkoordination Mittelfranken
 
21.11.2024 - Erlangen
6. Fachtag
Fachstelle für Demenz und Pflege Mittelfranken
Veröffentlichen einer Veranstaltung
oder eines Artikels:
Planen auch Sie eine Veranstaltung im Bereich Demenz und Pflege oder haben Sie einen interessanten Beitrag zu diesen Themen aus der Region?

Bitte zögern Sie nicht, uns per E-Mail zu kontaktieren, gerne veröffentlichen wir Ihre Fachveranstaltung oder Ihre Beiträge in unserem Newsletter und wenn gewünscht auch auf dem Online Wegweiser Gerontopsychiatrie. 

Zudem können Sie Ihre Veranstaltungen auch auf unserer Homepage zur Veröffentlichung eintragen.

Anmerkung: Die Redaktion prüft eingehende Beiträge und behält sich die Veröffentlichung vor. 
Fast vergessene Worte - Auflösung

Beim Begriff "Bulzamäddl" handelt es sich um die fränkische Bezeichnung für Sankt Martin.

Kennen auch Sie fast vergessene Worte in Mundart? Schicken Sie uns gerne eine E-Mail mit Ihren Vorschlägen.