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Newsletter der Fachstelle für Demenz und Pflege Mittelfranken
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Sehr geehrte Damen und Herren,
wir freuen uns, Ihnen heute den vierten und damit letzten Newsletter in 2024 der Fachstelle für Demenz und Pflege Mittelfranken zusenden zu dürfen.
Für Rückfragen oder Anliegen stehen wir sehr gerne zur Verfügung. Wir wünschen Ihnen eine angenehme Lektüre.
Ihr Team der Fachstelle für Demenz und Pflege Mittelfranken
Tel: 0981/4664-20210 | info@demenz-pflege-mittelfranken.de
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6. Fachtag Demenz und Pflege -
Wege zwischen Anspruch und Wirklichkeit
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In diesem Jahr findet der 6. Fachtag der Fachstelle für Demenz und Pflege Mittelfranken am 21. November in Erlangen statt. Wie in den vergangenen Jahren ist die Teilnahme sowohl online als auch in Präsenz möglich.
Kurzentschlossene haben noch bis 19. November die Möglichkeit sich anzumelden.
In diesem Jahr liegt der Fokus auf dem Spannungsfeld und möglichen Lösungs-wegen zwischen Anspruch und Wirklichkeit in der Begleitung und Versorgung von Menschen mit Demenz. Das Programm des Fachtags finden Sie hier.
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Rückblick auf die Bayerische Demenzwoche 2024
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Bereits zum fünften Mal fand in diesem Jahr rund um den Welt-Alzheimertag am 21. September die Bayerische Demenzwoche des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit, Pflege und Prävention (StMGP) statt. Dieses Jahr wurden rund 1400 Veranstaltungen angemeldet, wie das StMGP berichtete. Auch die Fachstelle für Demenz und Pflege Mittelfranken beteiligte sich wieder.
Neben der Social-Media Reihe, bestehend aus täglichen Posts mit wissenswerten Informationen rund um das Thema Demenz, waren die Mitarbeiterinnen im Regierungsbezirk unterwegs, um Vorträge zum Thema Demenz und Unterstützungsangebote zu halten. Besonders erfreulich ist das zunehmende Interesse am Thema Demenz, welches sich an der hohen Nachfrage erkennen ließ.
Die Mitarbeiterinnen der Fachstelle für Demenz und Pflege Mittelfranken stehen auch unabhängig von der Demenzwoche gerne für Vorträge zu den Themen Demenz und Angebote zur Unterstützung im Alltag zur Verfügung.
Kommen Sie gerne auf uns zu:
☎ 0981/4664-20210 | ✉ info@demenz-pflege-mittelfranken.de
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Fast vergessene Worte
In dieser Ausgabe gibt es wieder ein Wort in fränkischer Mundart. Wissen Sie, was ein "Bädzer" ist?
Kennen Sie die Antwort? Die Auflösung finden Sie am Ende des Newsletters.
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Neugestaltung der Wanderausstellung
"Was geht. Was bleibt. Leben mit Demenz"
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Die Wanderausstellung „Was geht. Was bleibt. Leben mit Demenz“ des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit, Pflege und Prävention (StMGP) wurde neu gestaltet und kann wieder kostenfrei ausgeliehen werden.
Die Wanderausstellung soll die Öffentlichkeit für das Thema sensibilisieren und weist auf vorhandene Informations- und Hilfsangebote für Betroffene und pflegende Angehörige hin. Pflegende Angehörige sollen darin unterstützt werden, Informations- und Hilfsangebote möglichst frühzeitig in Anspruch zu nehmen.
Alle Informationen zur Ausstellung sowie zu den Verleihmodalitäten finden Sie hier.
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Aktualisierte Kurzfassung der Bayerischen Demenzstrategie
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Die aktualisierte Kurzfassung der Bayerischen Demenzstrategie des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit, Pflege und Prävention (StMGP) kann ab sofort als Broschüre kostenfrei bestellt sowie heruntergeladen werden.
Die Broschüre bietet einen Überblick über aktuelle Entwicklungen sowie über die Ziele und Maßnahmen der weiterentwickelten Bayerischen Demenzstrategie, die in zehn Handlungsfeldern dargestellt werden.
Die Broschüre kann hier bestellt oder heruntergeladen werden.
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Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitung der Fachstellen für Demenz und Pflege in Bayern ist nun online
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In Umsetzung der Bayerischen Demenzstrategie hat das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention (StMGP) zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Menschen mit Demenz und der sie häuslich Pflegenden eine landesweit agierende Fachstelle für Demenz und Pflege (FSDuP) Bayern und sieben regionale FSDuP in den Regierungsbezirken als Beratungs- und Koordinationsangebot eingerichtet. Der Aufbau und die Etablierung der FSDuP in Bayern wurde von der Evangelischen Hochschule Nürnberg (EVHN) ab März 2019 bis einschließlich Februar 2024 wissenschaftlich begleitet. Der Abschlussbericht ist hier einsehbar.
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Freistaat Bayern fördert im Rahmen der Gesundheitsregionen Plus den Führerscheinerwerb von Mitarbeitenden in ambulanten Pflegediensten
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In einer Pressemitteilung des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit, Pflege und Prävention (StMGP) wurde verkündet, dass die Gesundheitsregionen Plus in absehbarer Zeit flächendeckend und auf Dauer ausgelegt in Bayern etabliert werden sollen.
Darüber hinaus soll es möglich sein, den Führerscheinerwerb von Mitarbeitenden in ambulanten Pflegediensten zu fördern.
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Die ausführliche Pressemitteilung zum Nachlesen finden Sie hier.
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Deine Welt in meiner Welt - eine Kurzfilmreihe über das Leben mit Demenz
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Die vier Videos der neuen Kurzfilmreihe "Deine Welt in meiner Welt - Sichtbarkeit schafft Teilhabe" gewähren einen Einblick in die Gedanken und das Leben von Menschen mit Demenz, ihren Angehörigen und der Menschen, die sich für Menschen mit Demenz engagieren. Die Filme sollen dazu beitragen für das Thema Demenz zu sensibilisieren und vor allem deutlich machen, dass ein Mensch mit Demenz mehr ist, als nur die Diagnose. Gefördert wurde dieses Projekt durch den Bayerischen Demenzfonds. Weitere Informationen zur Kurzfilmreihe finden Sie hier.
Wenn auch Sie innovative Projekte realisieren möchten, denken Sie an die nächste Antragsfrist für den Bayerischen Demenzfonds am 31.12.2024.
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Neue Kurzfortbildung für ehrenamtlich tätige Einzelpersonen online
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Die zweite Kurzfortbildung für ehrenamtlich tätige Einzelpersonen nach § 82 AVSG nimmt herausfordernde Verhaltensweisen bei Menschen mit Demenz in den Blick. In dem 25-minütigem Video stellt Dominice Blome von der Fachstelle für Demenz und Pflege Bayern mögliche Ursachen von herausfordernden Verhaltensweisen von Menschen mit Demenz vor und gibt Hinweise zum Umgang mit solchen Verhaltensweisen.
Das Video finden Sie hier.
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Bayerische Ehrenamtskarte nun auch für ehrenamtlich tätige Einzelperson
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Ab sofort ist es möglich, dass „Ehrenamtlich tätige Einzelpersonen“ die bayerische Ehrenamtskarte beim zuständigen Landratsamt beantragen können.
Hierfür sollte die pflegebedürftige Person bzw. die pflegebedürftigen Personen, die durch die ehrenamtlich tätige Einzelperson unterstützt werden, das Engagement entsprechend bestätigen (z.B. über den Stundennachweis o.ä.).
Unter diesem Link ist durch Eingabe der Postleitzahl die zuständige Stelle zu finden.
Informationen zur Bayerischen Ehrenamtskarte finden Sie hier.
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Aktueller Förderantrag für das Förderjahr 2025 ist nun online abrufbar
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Der aktuelle Vordruck des Förderantrags auf Bewilligung einer staatlichen Zuwendung für das Förderjahr 2025 hinsichtlich der Angebote zur Unterstützung im Alltag sowie der Angehörigenarbeit (= Fachstelle für pflegende Angehörige) steht seit Kurzem auf der Homepage des Bayerischen Landesamts für Pflege (LfP) zur Verfügung.
Die Vordrucke finden Sie auf den jeweiligen Unterseiten im Bereich „Unterlagen zur Antragstellung“.
Anträge für das Förderjahr 2025, die bis spätestens 31.12.2024 beim LfP eingehen, gelten als fristgerecht gestellt. Anträge, die nach dieser Frist eingehen, können grundsätzlich nicht berücksichtigt werden.
Für die Bearbeitung des Förderantrags finden Sie auf der Internetseite der Fachstelle für Demenz und Pflege Mittelfranken wie gewohnt eine Ausfüllhilfe.
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Digitaler Leitfaden vom Kompetenzzentrum Hauswirtschaft
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Kürzlich brachte das Kompetenzzentrum Hauswirtschaft (KoHW) einen neuen digitalen Leitfaden heraus, der Anbieterinnen und Anbietern den Start ins Unternehmen erleichtern soll. Es handelt sich nach Aussagen des KoHW um eine Schritt-für-Schritt-Anleitung ins Unternehmertum. Hierbei werden Themen wie Marktanalyse, Marketing, Finanzierung sowie rechtliche Fragen beleuchtet. Der digitale Leitfaden kann auch schon bestehenden Unternehmen als Nachschlagewerk dienen.
Der digitale Leitfaden kann kostenfrei beim KoHW angefragt werden.Weitere Informationen zum Leitfaden und dem Bestellweg finden Sie hier.
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Menschen mit Migrationshintergrund -
neue Praxishilfe
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Die Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz in NRW haben eine neue Praxishilfe für die Pflegeberatung veröffentlicht. Die Praxishilfe beleuchtet die besonderen Anforderungen an die Beratungspraxis, welche aus den Bedürfnissen von Menschen mit Migrationshintergrund resultieren können.
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Weitere Informationen sowie die Praxishilfe zum kostenlosen Download finden Sie hier.
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Informationsblatt zur Häufigkeit von Demenzerkrankungen aktualisiert
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Im zwei-Jahres-Rhythmus aktualisiert die Deutsche Alzheimer Gesellschaft das auf der Homepage zur Verfügung gestellte Informationsblatt zur Häufigkeit von Demenzerkrankungen in Deutschland. Die Aktualisierung fand im September, kurz vor dem Welt-Alzheimertag statt, sodass die neue Fassung nun kostenfrei heruntergeladen werden kann.
Aus dem Informationsblatt geht hervor, dass es teilweise große Unterschiede zwischen den Bundesländern gibt und dass die Zahl der Betroffenen in Deutschland weiter ansteigen wird. Darüber hinaus wird auch deutlich, dass die Demenz nicht nur die älteren Menschen betrifft, auch wenn das Risiko zu erkranken mit dem Alter deutlich zunimmt. Auch viele jüngere Menschen unter 65 Jahren sind betroffen und müssten mit in den Blick genommen werden, um z. B. passende Hilfs- und Unterstützungsangebote aufzubauen.
Das Informationsblatt kann hier heruntergeladen werden.
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Kreativer Schulwettbewerb mit Preisgeld
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Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e. V. lädt Schülerinnen und Schüler der 7. bis 10. Klassen allgemeinbildender sowie Pflegeschulen zur Teilnahme am Schulwettbewerb mit dem Motto "Demenz: Hinsehen, helfen, handeln!" ein.
Ziel des Wettbewebs ist die Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit Demenz sowie ihren An- und Zugehörigen, vor allem durch die Förderung sozialer Teilhabe von Menschen mit Demenz.
Junge Menschen bekommen hier die Möglichkeit, sich intensiv mit dem Thema Demenz auseinanderzusetzen und neue kreative Ansätze zu diesem gesellschaftlich relevanten Thema auszuarbeiten.
Die Anmeldung zum Wettbewerb muss bis zum 29.11.24 erfolgen, der Einsendeschluss für die Beiträge ist der 31.01.2025.
Alle Informationen zum Wettbewerb finden Sie hier.
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Gewinner des Desideria Fotopreises
"Demenz neu sehen" stehen fest
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Die Gewinner des diesjährigen Fotopreises "Demenz neu sehen", welcher von Desideria e. V. vergeben wird, stehen nun fest. Die Siegerarbeiten in den vier Kategorien Profi, Nachwuchs, Amateur und Sonderpreis wurden mit insgesamt 11.000 Euro prämiert.
Erfreulicherweise haben sich die Bewerbungen im Vergleich zur ersten Ausschreibung 2022 um 40% erhöht.
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Die Fotografien der Preisträger finden Sie hier.
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Neues Angebot von digiDEM Bayern
SCHLAGLICHT - Neue Medikamente gegen Demenz
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Seit September diesen Jahres gibt es im Rahmen des Newsletters von digiDEM Bayern eine neue Reihe: SCHLAGLICHT - Neue Medikamente gegen Demenz.
In dieser Reihe werden regelmäßig wissenschaftliche Artikel rund um die Entwicklung neuer Medikamente vorgestellt, um das facettenreiche Thema "Neue Demenz-Medikamente und Herausforderungen für die Alltagsversorgung" zu beleuchten.
Der regelmäßig erscheinende Newsletter kann hier abonniert werden.
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Neue und bestehende Erkenntnisse zur Prävention von Demenzerkrankungen
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Bereits 2020 veröffentlichte die Lancet-Kommission für Demenzprävention 12 beeinflussbare Risikofaktoren für Demenz. In der aktuellen Veröffentlichung von Juli 2024 wurden noch zwei weitere identifiziert, nämlich Sehverlust im späten Lebensalter sowie ein hoher LDL-Cholesterinspiegel im mittleren Lebensalter.
Laut Lancet-Kommission kann die Zahl der Demenzerkrankungen durch das Vermeiden der 14 identifizierten Risikofaktoren um 45% reduziert werden.
Zu den beeinflussbaren Risikofaktoren zählen neben den beiden neuen unter anderem auch Depressionen, Bluthochdruck, Rauchen und Schwerhörigkeit.
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Der wissenschaftliche Artikel kann hier eingesehen werden.
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Welt-Alzheimer-Report 2024 veröffentlicht
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Der Welt-Alzheimer-Report 2024 wurde Ende September von der internationalen Dachorganisation Alzheimer's Disease International (ADI) veröffentlicht. Es handelt sich hierbei um die Ergebnisdarstellung der weltweit größten Umfrage über die Einstellungen zum Thema Demenz.
Alarmierend ist, dass 80% der Befragten Demenz noch immer für einen normalen Altersprozess hält und nicht für eine Krankheit. Darüber hinaus gaben 88% der beteiligten Menschen mit Demenz an, dass sie aufgrund ihrer Diagnose Diskriminierung erfahren haben. Hieraus wird deutlich, dass noch viel Sensibilisierungsarbeit geleistet werden muss, um ein besseres Verständnis für Menschen mit Demenz sowie die Krankheit selbst zu erreichen.
Der Welt-Alzheimer-Report 2024 kann hier kostenlos heruntergeladen werden.
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Film "Durch den Nebel" in weiteren
Sprachen verfügbar
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Der Kurzfilm "Durch den Nebel", der von der Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg e. V. in Kooperation mit der Agentur BärTigerWolf produziert und veröffentlicht wurde, thematisiert wie die Kommunikation mit Menschen mit Demenz trotz der Veränderungen durch die Erkrankung gelingen kann.
Der Kurzfilm ist nun auch auf türkisch, russisch, japanisch und in deutscher Gebärdensprache verfügbar.
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Die Videos sind auf YouTube abrufbar.
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Factsheet "Bewegung und Demenz" veröffentlicht
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Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) veröffentlichte ein Factsheet zum Thema "Bewegung und Demenz". Das Informationsblatt thematisiert Bewegung als Demenzprävention sowie die positiven Auswirkungen von Bewegung im Verlauf einer Demenzerkrankung. Darüber hinaus werden auch Hinweise gegeben, wie Bewegungsangebote für Menschen mit Demenz gelingen können.
Das Factsheet kann hier kostenlos heruntergeladen werden.
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Depression ist eine ernsthafte Erkrankung, die das Denken, Fühlen und Handeln der Betroffenen erheblich beeinträchtigt und oft mit körperlichen Funktionsstörungen einhergeht. Die Hauptsymptome sind Antriebsmangel, Interessen- und Freudlosigkeit sowie eine gedrückte Stimmung. Die häufigste Form ist die unipolare Depression mit wiederkehrenden depressiven Episoden. Zwischen den depressiven Episoden klingen die Beschwerden vollständig oder teilweise ab.
Die Ursachen von Depressionen sind multifaktoriell und beinhalten genetische, psychische und soziale Aspekte. Besonders gefährdet sind Frauen, Menschen mit früheren depressiven Phasen und solche mit familiären Vorbelastungen.
Etwa jeder zehnte Mensch in Deutschland ist von Depression betroffen, wobei ältere Menschen, insbesondere in der häuslichen Pflege oder in Pflegeeinrichtungen, ein höheres Risiko aufweisen.
Bei älteren Menschen äußert sich Depression oft durch verstärkte Wahrnehmung bestehender Gesundheitsprobleme. Bestehende Rückenschmerzen oder Ohrengeräusche werden als zunehmend unerträglich empfunden und häufig treten Konzentrations- und Auffassungsstörungen auf. Dennoch wird die Erkrankung häufig nicht erkannt oder behandelt, teils aufgrund von Stigmatisierung, falschen Vorstellungen über die Ursachen oder Schwierigkeiten bei der Diagnostik.
Die Behandlung erfolgt meist durch eine Kombination aus Pharmakotherapie (Antidepressiva) und Psychotherapie. Trotz der Angebotslage erhalten nur 12% der über 70-Jährigen eine Psychotherapie, obwohl deutlich mehr bereit wären, Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Ein weiteres wichtiges Thema ist die Suizidalität: Etwa 90% der Suizide sind Folge psychischer Erkrankungen, wobei Depressionen die häufigste Ursache darstellen. Eine erfolgreiche Behandlung der Depression kann das Risiko für Suizid verringern.
Angehörige von Menschen, die an Depressionen erkrankt sind, sollten sich umfassend informieren, um das veränderte Verhalten besser zu verstehen und Missverständnisse zu vermeiden. Es ist wichtig, den Erkrankten zu ermutigen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Geduld ist entscheidend, da viele Betroffene sich zurückziehen und verzweifelt wirken können. Angehörige sollten wissen, dass Depressionen behandelbar sind, auch wenn der Erkrankte dies möglicherweise nicht teilt. Depression ist eine ernsthafte Erkrankung, gut gemeinte Ratschläge zu geben, wirken oft gegenteilig.
Wichtig ist auch, die eigene Belastung im Blick zu behalten und gegebenenfalls Unterstützung zu finden und in Anspruch zu nehmen.
Weitere Informationen finden Sie hier.
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Anleitungshefte des Demenzparcours in weiteren Sprachen erhältlich
Der Demenzparcours von Hands-on-Dementia ermöglicht es, sich anhand von 13 nachgestellten Alltagssituationen in das Erleben von Menschen mit Demenz hineinzuversetzen.
Ab sofort können die Anleitungshefte für ausgewählte Stationen auch in türkischer und englischer Sprache entliehen werden.
Wenn Sie Interesse am Parcours haben, kommen Sie gerne auf uns zu!
Fachstelle für Demenz und Pflege Mittelfranken
☎ 0981/4664-20209
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PSYCH TO GO - kostenlose Online-Fortbildungen
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Auf der Online-Plattform PSYCH TO GO finden regelmäßig Online-Fortbildungen zu verschiedenen psychiatrischen Erkrankungen statt. Die Online-Fortbildungen können nach der Registrierung kostenlos besucht werden.
Weitere Informationen sowie das Kursangebot finden Sie hier.
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BAGSO Ratgeber "Sehen im Alter" aktualisiert
Die von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-organisationen e. V. (BAGSO) veröffentlichen Broschüre zum Thema "Sehen im Alter" wurde in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) umfassend überarbeitet und steht nun zur Bestellung und zum kostenlosen Download zur Verfügung.
Zur Bestellung bzw. zum Download klicken Sie bitte hier.
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Publikationsreihe: Einsamkeit - Einblicke in Theorie und Praxis
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Das Kompetenznetz Einsamkeit (KNE) nimmt mit der Publikationsreihe "Einsamkeit - Einblicke in Theorie und Praxis" besonders Kommunen in den Blick und bietet Anregungen für Akteure in der Kommune, die zur Vorbeugung und Linderung von Einsamkeit beitragen möchten.
Weitere Informationen sowie die Publikation als Download finden Sie hier.
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Materialsammlung in leichter und verständlicher Sprache
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Die Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz in NRW stellen auf ihrer Homepage eine Materialsammlung aus den Bereichen Alter, Pflege und Demenz in verständlicher und leichter Sprache zur Verfügung. Die Materialien in verständlicher bzw. leichter Sprache sollen den Zugang zu gesundheitsrelevanten Themen möglichst vielen Menschen ermöglichen.
Die Materialsammlung finden Sie hier.
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Veröffentlichen einer Veranstaltung
oder eines Artikels:
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Planen auch Sie eine Veranstaltung im Bereich Demenz und Pflege oder haben Sie einen interessanten Beitrag zu diesen Themen aus der Region?Bitte zögern Sie nicht, uns per E-Mail zu kontaktieren, gerne veröffentlichen wir Ihre Fachveranstaltung oder Ihre Beiträge in unserem Newsletter und wenn gewünscht auch auf dem Online Wegweiser Gerontopsychiatrie Mittelfranken.
Zudem können Sie Ihre Veranstaltungen auch auf unserer Homepage zur Veröffentlichung eintragen.
Anmerkung: Die Redaktion prüft eingehende Beiträge und behält sich die Veröffentlichung vor.
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Fast vergessene Worte - Auflösung
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Das Wort "Bädzer" hat je nach Region mehrere Bedeutungen: Schnuller, Lamm, Tannenzapfen, Bär.
Vielen Dank für die Einsendung dieses Wortes.
Kennen auch Sie fast vergessene Worte in Mundart? Schicken Sie uns gerne eine E-Mail mit Ihren Vorschlägen.
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Projektträger: Bezirk Mittelfranken
Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit, Pflege und Prävention gefördert. Dieses Projekt wird aus Mitteln der Arbeitsgemeinschaft der Pflegekassen in Bayern und der Privaten Pflegepflichtversicherung gefördert.
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Sonstige Bildquellen:
- Broschüre Bayerische Demenzstrategie: https://www.demenz-pflege-bayern.de/
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