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Newsletter der Fachstelle für Demenz und Pflege Mittelfranken
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Sehr geehrte Damen und Herren,
wir freuen uns, Ihnen heute den ersten Newsletter in 2025 der Fachstelle für Demenz und Pflege Mittelfranken zusenden zu dürfen.
Für Rückfragen oder Anliegen stehen wir sehr gerne zur Verfügung. Wir wünschen Ihnen eine angenehme Lektüre.
Ihr Team der Fachstelle für Demenz und Pflege Mittelfranken
Tel: 0981/4664-20210 | info@demenz-pflege-mittelfranken.de
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Die Fachstelle für Demenz und Pflege Mittelfranken sucht Verstärkung
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Zur Erweiterung unseres Teams suchen wir Verstärkung für die Bereiche Angebote zur Unterstützung im Alltag, Demenz und Beratung in der Pflege.
Bewerbungsschluss ist der 25.02.2025.
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Hier finden Sie die Stellenausschreibungen.
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Im Bereich unserer Dementhek gab es in den vergangenen Monaten einige Aktualisierungen und Neuanschaffungen, welche wir Ihnen nachfolgend kurz darstellen:
Demenzkoffer
Das Anleitungsheft sowie die Liederhefte wurden aktualisiert.
Demenzparcours
Die Anleitungshefte ausgewählter Stationen sind nun auch in englischer und türkischer Sprache verfügbar.
DEMENSCH-Ausstellung
Die Ausstellung wurde um vier weitere Motive erweitert.
Spiele und Bücher
Neue Spiele und Bücher stehen zum kostenlosen Verleih zur Verfügung.
Alle Aktualisierungen können Sie auf unserer Homepage nachlesen, dort finden Sie den Katalog mit einem Überblick über alle Medien und Materialien, den aktualisierten Flyer sowie das Anfragedokument.
Kommen Sie bei Fragen gerne auf uns zu:
☎ 0981/4664-20209 | ✉ info@demenz-pflege-mittelfranken.de
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Urkundenübergabe an Kulturanbietende in Weißenburg
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In der zweiten Jahreshälfte 2024 wurde der dreiteilige Starterkurs „FREIZEIT, VIELFALT, ÄLTER WERDEN“ als Kooperation zwischen dem Curatorium Altern gestalten sowie der Fachstelle für Demenz und Pflege Mittelfranken angeboten. Der Kurs richtet sich an Anbietende von kulturellen Angeboten, z. B. Freizeit-, Musik-, Natur- oder Sportveranstaltungen, die ihre Angebote für Menschen mit Demenz öffnen möchten. Inhalte des Kurses sind Basisinformationen zu Demenz, die besonderen Bedürfnisse von Menschen mit Demenz im Rahmen von kulturellen Veranstaltungen sowie Praxisbeispiele von bereits umgesetzten Projekten. Im Nachgang zum Kurs wurden am 10.01.2025 die ersten Urkunden an die Teilnehmenden aus Weißenburg überreicht. Wir wünschen viel Erfolg bei den anstehenden Projekten!
Auf dem Bild zu sehen v.l. Georg Weigl (Curatorium Altern gestalten), Rebekka Mair (Tourist-Information Stadt Weißenburg), Dr. Martina Weis (vhs Weißenburg und Umgebung e. V.), Max Gagsteiger (Tourist-Information Stadt Weißenburg), Sandra Hartinger (Fachstelle für Demenz und Pflege Mittelfranken), Dr. Peter Jatzwauk
(1. Vorsitzender Seniorenbeirat Weißenburg).
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Fast vergessene Worte
In dieser Ausgabe gibt es wieder ein Wort in fränkischer Mundart. Wissen Sie, was ein "Suggerla" ist?
Kennen Sie die Antwort? Die Auflösung finden Sie am Ende des Newsletters.
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Änderungen der VV-AVSG mit Wirkung ab 01.01.2025
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Zum 1. Januar 2025 ist eine Änderung der Hinweise zum Vollzug der AVSG Teil 8 Abschnitt 5 bis 8 (VV-AVSG) in Kraft getreten.
Diese wurde im Bayerischen Ministerialblatt (BayMBl.) veröffentlicht: https://www.verkuendung-bayern.de/baymbl/2024-650/
Die konsolidierte Fassung der VV-AVSG ist seit dem 01.01.2025 unter dem bisherigen Link https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayVV_861_G_10013 verfügbar.
Davon unberührt bleiben etwaige, künftige Änderungen durch das noch im Verfahren befindliche Pflegekompetenzgesetz (PKG) des Bundes.
Durch die Änderung der VV-AVSG gibt es im Wesentlichen folgende Neuerungen:
Erweiterung der Schulungsformate (Nrn. 1.2.1.2 und 1.3.1 VV-AVSG)
Nachdem es vermehrt neue Ansätze bei Schulungsformaten gibt, wird der Wesenskern der Interaktion und des Austausches hervorgehoben, ohne auf einzelne Schulungs-formate einzugehen.
Hingegen wird bei geförderten Schulungen und Fortbildungen Präsenz- oder Online-Live-Format vorausgesetzt, was in Nr. 2.3.2.1 Satz 1 Buchst. d aufgenommen wurde.
Erweiterte Geltung der Anerkennungsfiktion (Nr. 1.4 VV-AVSG)
Da es auch Stellen gibt, die zwar für die Erbringung von Angeboten zur Unterstützung im Alltag in Betracht kommen, aber nicht über die in Nr. 1.4 Satz 1 aufgeführten Förderregelungen förderfähig sind, wurde die Regelung – auch vor dem Hintergrund der hohen Angebotsnachfrage – erweitert.
Fördererhöhung bei ehrenamtlichem Einsatz und Schulungen (Nr. 2.3.2.1 Satz 1 VV-AVSG)
Um den Erhalt und notwendigen Ausbau von Angeboten zu forcieren, wurden in Nr. 2.3.2.1 – neben einer Reduzierung der Mindestanzahl der Treffen von Betreuungs- und Angehörigengruppen – die Förderungen einer ehrenamtlichen Einsatzstunde von 2 Euro auf 3 Euro sowie für Schulungen und Fortbildungen von 25 Euro auf 35 Euro erhöht.
Fördererhöhung für Sorgenetzwerke und Schulungen (Nr. 3.3 Satz 1 VV-AVSG)
Aufgrund der zunehmend angespannten Strukturen mit professionell Tätigen in diesem Bereich ist eine Stärkung der ehrenamtlichen Strukturen wichtig. Die Erhöhung der Förderpauschalen soll dazu beitragen, die Gründung und Etablierung neuer Sorgenetzwerke zu begünstigen.
Fördererhöhung bei Selbsthilfeorganisationen und -kontaktstellen (Nr. 5.2 Satz 1 Buchst. b und c VV-AVSG)
Durch die Erhöhung der Förderung soll ein Anreiz für potentielle Selbsthilfeträger geschaffen werden, sich im Bereich der Selbsthilfe in der Pflege – auch angesichts der demografischen und strukturellen Herausforderungen – zu engagieren.
Bei Fragen zur Förderung können Sie sich an das Bayerische Landesamt für Pflege (LfP) wenden.
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Aktualisierte Langfassung der Bayerischen Demenzstrategie
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Die aktualisierte Langfassung der Bayerischen Demenzstrategie des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit, Pflege und Prävention (StMGP) kann ab sofort als Broschüre kostenfrei bestellt sowie heruntergeladen werden.
Die Broschüre bietet einen Überblick über aktuelle Entwicklungen sowie über die Ziele und Maßnahmen der weiterentwickelten Bayerischen Demenzstrategie, die in zehn Handlungsfeldern dargestellt werden.
Sowohl die Lang- als auch die Kurzfassung können hier bestellt oder heruntergeladen werden.
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Pflegefinder gut angelaufen
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Der Pflegefinder ging im Januar 2024 an den Start, rund ein Jahr später zieht Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Judith Gerlach eine Zwischenbilanz (vgl. Pressemitteilung).
Gerlach berichtet, dass inzwischen über 2000 Anbieter auf dem Pflegefinder abgebildet seien und auch die Nutzerzahlen stetig zunähmen. Nun solle mittels einer großen Kampagne weiter auf den Pflegefinder aufmerksam gemacht werden, damit möglichst viele Bürgerinnen und Bürger diesen digitalen Marktplatz kennen und nutzen.
Der Pflegefinder listet nicht nur Angebote der stationären und ambulanten Pflege auf, mittels eines Ampelsystems können Hilfesuchende darüber hinaus auf den ersten Blick einen Eindruck der Verfügbarkeit einzelner Anbieter bekommen.
Um die Suche nach der passenden Pflege- bzw. Unterstützungssituation für die Betroffenen sowie deren An- und Zugehörigen zu vereinfachen, sei es, so Gerlach, wichtig, dass sich möglichst viele Anbieter freiwillig eintragen.
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Neue Schulungsplattform für ehrenamtlich tätige Einzelpersonen nach
§ 82 Abs. 4 Satz 2 Nr. 1 AVSG
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Für potentielle ehrenamtlich tätige Einzelpersonen wurde zum 01.01.2025 eine neue Schulungsplattform eingerichtet. Auf dieser können sich ehrenamtlich tätige Einzelpersonen über die verschiedenen Kursformate (Online-Live-Schulung, Präsenz-Schulung oder Selbststudium inklusive Online-Live-Austauschtreffen) informieren und anmelden.Seit dem 01.01.2025 haben potentielle ehrenamtlich tätige Einzelpersonen auch die Möglichkeit, die Schulung im Selbststudium zu durchlaufen. Für eine erfolgreiche Absolvierung des Selbststudiums ist die Teilnahme an einem Online-Live-Austauschtreffen erforderlich, welches von den regionalen Fachstellen für Demenz und Pflege in Bayern durchgeführt wird.Sie gelangen über die Homepage der ehrenamtlich tätigen Einzelperson im Bereich „Schulung“ > „Informationen“ oder über den Direktlink zur neuen Schulungsplattform.
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Frist für die Abgabe des Verwendungsnachweises inkl. Sachbericht bzw. Tätigkeitsbericht
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Träger von Angeboten zur Unterstützung im Alltag, die ehrenamtlich Helfende einsetzen und eine Förderung erhalten, müssen einmal jährlich einen Verwendungsnachweis mit Sachbericht beim Landesamt für Pflege (LfP) einreichen.
Analog dazu müssen privat gewerbliche Träger und selbständig tätige Einzelpersonen einen Tätigkeitsbericht abgeben.
Sowohl der Verwendungsnachweis als auch der Tätigkeitsbericht müssen bis zum 01.04. des Folgejahres beim LfP eingegangen sein.
Die erforderlichen Formulare finden Sie hier.
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Bei Unsicherheiten oder Fragen unterstützen wir Sie gerne - unabhängig davon, ob Sie ein Träger oder eine selbständig tätige Einzelperson sind.
☎ 0981/4664-20209
✉ info@demenz-pflege-mittelfranken.de
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Hinweis zu Änderung beim Mindestlohn „Gebäudereinigung, Innen- und Unterhaltsreinigung“ ab dem 01.01.2025
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Zum 01.01.2025 hat sich der Mindestlohn „Gebäudereinigung, Innen- und Unterhaltsreinigung“ von 13,50 € auf 14,25 € pro Stunde erhöht. Diese Änderung ist für Anbieter von Angeboten zur Unterstützung im Alltag insbesondere in folgenden Punkten relevant:
Begrenzung des Kostensatzes für eine Helferstunde mit ehrenamtlich Helfenden
Nach § 82 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 AVSG darf „bei Angeboten zur Unterstützung im Alltag, die eine einzelfallbezogene Unterstützung der Pflegebedürftigen mit ehrenamtlich Helfenden vorsehen, der Kostensatz für eine Helferstunde nicht höher [sein] als der für die jeweilige Tätigkeit maßgebliche Mindestlohn zuzüglich eines 50 %igen Aufschlags für Fixkosten“.
Angebote zur Unterstützung im Alltag, die eine einzelfallbezogene Unterstützung der Pflegebedürftigen mit ehrenamtlich Helfenden vorsehen können, sind die Angebote „ehrenamtlicher Helferkreis“, „Alltagsbegleiterinnen und -begleiter“, „Pflegebegleiterinnen und -begleiter“ und „haushaltsnahe Dienstleistungen“.
Für das Angebot „haushaltsnahe Dienstleistungen“ wird in der Regel der Mindestlohn „Gebäudereinigung, Innen- und Unterhaltsreinigung“ zugrunde gelegt (seit 01.01.2025 bei 14,25 €). Aufgrund der Erhöhung des Mindestlohns darf für das Angebot „haushaltsnahe Dienstleistungen“ ein maximaler Kostensatz von 21,38 € pro ehrenamtlicher Helferstunde abgerechnet werden (Rechenbeispiel: 14,25 € (Mindestlohn Gebäudereinigung, Innen- und Unterhaltsreinigung) + 7,13 € (50 %iger Fixkostenzuschlag) = 21,38 € pro ehrenamtlicher Helferstunde).
Für die Angebote „ehrenamtlicher Helferkreis“, „Alltagsbegleiterinnen und -begleiter“ sowie „Pflegebegleiterinnen und -begleiter“ wird in der Regel der aktuelle Mindestlohn Pflege (seit 01.05.2024 bei 15,50 €) zugrunde gelegt.
Beachtung des maßgeblichen Mindestlohns bei angestellten Mitarbeitenden
Nach § 82 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 AVSG muss „bei der Beschäftigung der eingesetzten Kräfte die einschlägigen sozial- und versicherungsrechtlichen Bestimmungen sowie der für die jeweilige Tätigkeit maßgebliche Mindestlohn beachtet werden…“.
Für angestellte Mitarbeitende in Betreuungsgruppen, ehrenamtlichen Helferkreisen, TiPis sowie Angeboten der Alltags- oder Pflegebegleitung wird in der Regel der aktuelle Mindestlohn Pflege zugrunde gelegt. Dieser beträgt 15,50 € seit dem 01.05.2024.
Bei angestellten Mitarbeitenden in dem Angebot haushaltsnahe Dienstleistungen wird in der Regel der aktuelle Mindestlohn Gebäudereinigung, Innen- und Unterhaltsreinigung in Höhe von 14,25 € (seit 01.01.2025) zugrunde gelegt.
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Dialogforum für pflegende Angehörige 2025
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In diesem Jahr gibt es zwei Termine für das Dialogforum für pflegende Angehörige:
Dienstag, 06.05.2025 - 14:00 Uhr in Pleinfeld
Mittwoch, 07.05.2025 - 14:00 Uhr in Neustadt a. d. Aisch
An beiden Terminen wird Demenz-Coach und Autorin Katrin Beckmann den teilnehmenden pflegenden An- und Zugehörigen hilfreiche Tipps und Hilfestellungen geben, um mehr Achtsamkeit und Selbstfürsorge in den Pflegealltag zu integrieren.
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Schulungstermine 2025 "Basiswissen Angehörigenarbeit für Mitarbeitende von Fachstellen für pflegende Angehörige"
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Die Fachstelle für Demenz und Pflege Bayern bietet eine anerkannte kostenfreie Fortbildung zur Angehörigenarbeit (ausschließlich für (zukünftige) Mitarbeitende von Fachstellen für pflegende Angehörige) an. Die Schulung ist vom Bayerischen Landesamt für Pflege (LfP) anerkannt und befähigt, bei entsprechender Grundqualifikation, zur Arbeit in einer Fachstelle für pflegende Angehörige.Im Jahr 2025 wird diese Fortbildung zwei Mal angeboten:vom 24. - 28.03.2025 sowie vom 27. - 31.10.2025
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie auch in unserem Veranstaltungskalender.
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Sexualität und Demenz - neues Informationsblatt erschienen
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Anfang des Jahres veröffentlichte die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e. V. Selbsthilfe Demenz ein neues Informationsblatt, welches das Thema Sexualität und Demenz beleuchtet.
Mithilfe dieses Informationsblatts sollen An- und Zugehörige, Fachpersonen sowie an Demenz erkrankte Menschen hilfreiche und wertvolle Informationen zu diesem Thema erhalten. Verständnis und Sensibilität sind essentiell, um diesem häufig stark tabuisierten Thema begegnen zu können. Das Informationsblatt kann hier kostenlos heruntergeladen werden.
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Unter dem Motto "Leichte Stunden zu einem schweren Thema" findet 2025 das dritte Demenz Meet München statt. Es handelt sich hierbei nicht um einen fachlichen Kongress, sondern es ist bunt, lebendig, ein wenig wild und für alle offen, die hinter dem Wort Demenz mehr sehen als die Diagnose. Im Fokus stehen Meinungen, Bedürfnisse und Erlebnisse von Menschen mit Demenz sowie deren An- und Zugehörigen.
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Weitere Informationen sowie die Anmeldemodalitäten zum Demenz Meet München finden Sie hier.
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Flyer "Einsam? Einfach mal reden" neu aufgelegt
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Die Gerontopsychiatrische Fachkoordination | GeFa Mittelfranken hat ihren Flyer zum Thema Einsamkeit neu aufgelegt.
Gerade ältere Personen fühlen sich häufig einsam, dies kann verschiedene Ursachen haben. Nahestehende Personen leben vielleicht weiter weg und können nur unregelmäßig zu Besuch kommen, die Routinen im Alltag gehen beispielsweise in Folge des Renteneintritts verloren oder das bisherige soziale Netzwerk verändert bzw. verkleinert sich. Immer häufiger müssen auch verschiedene Verluste erlebt und verarbeitet werden.
Doch es gibt Möglichkeiten, der Einsamkeit entgegenzuwirken, insbesondere Gespräche mit anderen Personen können dabei helfen, schwierige Zeiten leichter zu bewältigen. Dieser Flyer zeigt Gesprächsangebote auf, die dabei unterstützen können, Einsamkeit zu überwinden.
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Den Flyer finden Sie hier. Der gedruckte Flyer kann bei der GeFa Mittelfranken bestellt werden.
Nehmen Sie bei Interesse gerne Kontakt auf:
☎ 0981/4664-20206 oder -20207
✉ gefa@bezirk-mittelfranken.de
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"Informationsblatt 8 - Die Pflegeversicherung" aktualisiert
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Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e. V. Selbsthilfe Demenz hat das Informationsblatt 8 zum Thema Pflegeversicherung aktualisiert. Das Dokument gibt Informationen über die Pflegeversicherung allgemein, die Ermittlung des Pflegegrads sowie die Leistungen, die sich aus dem Vorliegen eines Pflegegrads ergeben.
Das Informationsblatt kann hier kostenlos heruntergeladen werden.
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Buchtipp: Lückenleben von Katrin Seyfert
Katrin Seyfert hat fünf Jahre lang ihren Mann durch seine Alzheimer-Erkrankung begleitet. Zum Zeitpunkt der Diagnose war er Anfang 50.
Von einem Tag auf den anderen wurde die Welt von Katrin Seyfert auf den Kopf gestellt und die Rollen wurden vertauscht, nun musste sie selbst die Starke sein und alle Belange der Familie regeln, was zuvor die Aufgabe ihres Mannes war. Sie war verantwortlich für die Kinder, die Finanzen, den Pflegedienst und schließlich auch die Beerdigung.
Katrin Seyfert beschreibt in diesem Buch bildhaft ihre Erfahrungen, Erlebnisse und Gedanken als pflegende Angehörige und plötzlich Alleinverantwortliche für die Familie.
Direkt, emotional und menschlich schildert sie positive wie negative Erlebnisse mit verschiedenen Diensten, Institutionen und Menschen aus dem privaten Umfeld. Auch ihre Erfahrungen zu Tabuthemen wie Geld, Krankheit, Sterben und Tod spricht sie an und leistet so einen wichtigen Beitrag zur Enttabuisierung.
Katrin Seyfert erzählt auch davon, wie es ist, wenn der Partner immer mehr Fähigkeiten verliert und von der prämortalen Trauer, die es zu bewältigen gilt. Der Fokus bleibt hierbei jedoch immer bei ihr selbst, sie lässt die Leserin bzw. den Leser an ihrem Innenleben teilhaben und schildert eindrücklich, was diese Veränderungen im Rollenverständnis in ihr ausgelöst haben und wie sie es geschafft hat, mit der großen Lücke, die ihr Ehemann hinterlassen hat, zu leben.
Das Buch LÜCKENLEBEN ist in der Deutschen Verlags-Anstalt (DVA) in der Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH erschienen.
Weitere Informationen zum Buch finden Sie hier.
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Veröffentlichung: Betriebliche Pflegelotsende erfolgreich einsetzen
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Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) hat eine Broschüre veröffentlicht, die darüber informiert, wie betriebliche Pflegelotsen erfolgreich eingeführt werden können. Hintergrund der Veröffentlichung ist die Tatsache, dass immer mehr Menschen den Spagat zwischen Berufsleben und Pflegesituation meistern müssen. Um diesem Umstand vorbereitet begegnen zu können, sind betriebliche Pflegelotsen eine Möglichkeit. Der Leitfaden gibt einen ersten Überblick über Aufgaben und Einsatzgebiete dieser betrieblicher Pflegelotsen und unterstützt Unternehmen bei der Einführung dieser. Weitere Informationen sowie den Leitfaden zum Herunterladen finden Sie hier.
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Veröffentlichen einer Veranstaltung
oder eines Artikels:
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Planen auch Sie eine Veranstaltung im Bereich Demenz und / oder Pflege oder haben Sie einen interessanten Beitrag zu diesen Themen aus der Region?Bitte zögern Sie nicht, uns per E-Mail zu kontaktieren, gerne veröffentlichen wir Ihre Fachveranstaltung oder Ihre Beiträge in unserem Newsletter und auf dem Online Wegweiser Gerontopsychiatrie Mittelfranken.
Zudem können Sie Ihre Veranstaltungen auch auf unserer Homepage zur Veröffentlichung eintragen.
Anmerkung: Die Redaktion prüft eingehende Beiträge und behält sich die Veröffentlichung vor.
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Fast vergessene Worte - Auflösung
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Beim Begriff "Suggerla" handelt es sich um die fränkische Bezeichnung für ein Schweinchen.
Kennen auch Sie fast vergessene Worte in Mundart? Schicken Sie uns gerne eine E-Mail mit Ihren Vorschlägen.
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Träger: Bezirk Mittelfranken
Die Fachstelle für Demenz und Pflege Mittelfranken wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit, Pflege und Prävention sowie der Arbeitsgemeinschaft der Pflegekassen in Bayern und der Privaten Pflegepflichtversicherung gefördert.
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Sonstige Bildquellen:
- Urkundenübergabe Weißenburg: Foto von Tourist-Information Weißenburg
- Broschüre Bayerische Demenzstrategie: https://www.demenz-pflege-bayern.de/
- Flyer "Einfach mal reden": eigenes Bild
- Lückenleben: https://presse.penguinrandomhouse.de/
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